Verpachtung
Landwirtschaft, Kies- und Bodenabbau, Fischerei: In unterschiedlicher Form bewirtschaften Betriebe oder nutzen Jäger und Vereine von der Klosterkammer gepachtete Flächen und Gewässer.

Klostergut Lamspringe: Ein prüfender Blick auf das Korn vor der Ernte.
Foto: Landpixel
Zum Besitz der Klosterkammer zählen rund 11.000 Hektar landwirtschaftliche Flächen, die zum großen Teil verpachtet sind. Dazu gehören 18 Klostergüter, von denen zwei – in Wöltingerode und Wülfinghausen – selbst bewirtschaftet werden. Weitere Areale sind als landwirtschaftliche Streulandflächen verpachtet.
Gewerbliche Pächter bauen Kies und Sand im Weser-, Leine- und Okertal ab. Die durch den Rohstoffabbau entstandenen Seen und Teiche nutzen Angelsportvereine für die Fischerei sowie teils andere Freizeitsportler. Ein Beispiel dafür ist die Northeimer Seenplatte.