21.01.2016

Erste Vorbereitungen für das Reformationsjubiläum

Klöster und Stifte machen sich fit für 2017

Katrin Woitack, Äbtissin des Stifts Fischbeck (vorne links), und weitere Teilnehmerinnen informieren sich bei einer Gruppenführung durch die Marktkirche zu vorreformatorischen Ausstattungsgegenständen.
Foto: Harald Koch

Auf der Suche nach zum Reformationsjubiläum 2017 passenden Stifts- und Klosterführungen: Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwölf evangelischen Frauenklöstern und -stiften im Verwaltungsbereich der Klosterkammer sind am 21. Januar 2016 zu einer Fortbildung nach Hannover gekommen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Kirchen- und Klosterführungen auf dem Weg zum Reformationsjubiläum: Impulse, Wahrnehmungen, Ideen“.

An der Fortbildung in der Marktkirche und im Hanns-Lilje-Haus nahmen Äbtissinnen, Konventualinnen, Kapitularinnen und Klosterführerinnen teil. Auf dem Programm standen kurze Impulsvorträge zu Themen wie „Bibel und Bildung“, „Kirchenmusik und Singen“ sowie „Abendmahl in beiderlei Gestalt“. Außerdem ging es am Beispiel der Marktkirche um den nachreformatorischen Umgang mit vorreformatorischen Ausstattungsgegenständen in evangelischen Kirchen. Die Teilnehmerinnen nutzten die Veranstaltung auch, um in Gruppen Bausteine für Themenführungen zum Reformationsjubiläum für das eigene Kloster oder Stift zu erarbeiten. Eingeladen zur Veranstaltung hatte das Arbeitsfeld Kirche im Tourismus im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Die Klosterkammer Hannover unterstützte die Fortbildung finanziell. (jl)