03.08.2017

Klosterforsten lassen zwischen Winzenburg und Lamspringe Bäume zur Verkehrssicherung fällen

Sperrung eines Teilstücks der L 488 vom 31. Juli bis 9. August 2017

Straße voll gesperrt: Auf der L 488 zwischen Winzenburg und Lamspringe werden seit Montag zu beiden Seiten kranke Bäume zur Verkehrssicherung gefällt.
Foto: Klosterforsten/Andreas Zimmer

Wegen Baumfällarbeiten entlang der L 488 zwischen Winzenburg und Lamspringe muss ein Teil der Straße gesperrt werden. Weil die Arbeiten aufwändiger sind als geplant, muss die Sperrung bis Mittwoch, 9. August 2017, bestehen bleiben. Die Umleitung führt über Eyershausen, einen Ortsteil von Landwehr.

Wie zuvor angekündigt ist ein Teilstück der L 488 zwischen Winzenburg und Lamspringe seit Montag, 31. Juli 2017, gesperrt. Grund dafür sind aufwändige Baumfällarbeiten zur Verkehrssicherung auf beiden Straßenseiten. Der betroffene Abschnitt liegt in einem Waldstück, das die Klosterforsten bewirtschaften. Mitarbeiter der Straßenmeisterei Bockenem haben die Umleitung über Eyershausen, einen Ortsteil von Landwehr, eingerichtet und säubern die Straße nach den Arbeiten.

Es war geplant, dass die Sperrung am Freitag, 4. August 2017, endet. „Während der Arbeiten ist deutlich geworden, dass in dem betroffenen Waldstück deutlich mehr kranke Bäume in Straßennähe gefällt werden müssen als geplant“, sagt Andreas Zimmer, der Leiter der Klosterrevierförsterei Winzenburg. Deshalb muss die Sperrung bis einschließlich Mittwoch, 9. August 2017, aufrechterhalten werden.

Hohe Bäume stehen am Straßenrand und sind teilweise von Efeu bewachsen.

Die absterbenden Eschen auf der linken Straßenseite müssen aus Gründen der Verkehrssicherung weichen. Foto: Klosterforsten/Andreas Zimmer

Der betroffene Abschnitt liegt in einem Waldstück, das die Klosterforsten bewirtschaften. „Wir hatten an dieser Stelle nach Stürmen und Gewittern bereits Probleme mit herabgefallenen Ästen und Bäumen, die die Straße blockiert haben. Deshalb fällen wir nun insbesondere straßennahe, kranke Bäume – größtenteils Fichten“, erklärt Andreas Zimmer. „Wir müssen die Straße komplett sperren, weil wir auf dem rund drei Kilometer langen Teilstück etwa alle zehn bis 20 Meter einen Baum fällen müssen und von der Straße aus arbeiten. Sobald die Forstarbeiten beendet sind, wird die Straße geräumt und wieder für den Verkehr freigegeben“, sagt der Revierleiter.

Der Klosterkammerforstbetrieb, kurz Klosterforsten, bewirtschaftet Forstflächen des Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds von insgesamt 25.000 Hektar in elf niedersächsischen Klosterrevierförstereien. Der Stiftsforstbetrieb Ilfeld mit 1.600 Hektar Forstfläche wird von der Klosterforsten-Management GmbH bewirtschaftet. Die jährliche Produktion liegt bei mehr als 170.000 Kubikmetern Holz. (lah)