08.12.2020

Erschließung „Am Brunnenkamp“ in Goslar ist abgeschlossen

Klosterkammer hat 2012 den Anstoß zur Entwicklung des Wohngebietes gegeben

Bei der Einweihung: Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (2.v.li.) mit Carsten Kreie, Geschäftsführer der Firma Carsten Kreie Baumanagement GmbH (von rechts); Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas; Sylva Viebach, Geschäftsführerin der LIEMAK Immobilien GmbH; sowie Manfred Kreie.
Foto: Kristina Weidelhofer, Klosterkammer

Enderschließung im Wohnquartier „Am Brunnenkamp“ ist fertiggestellt: Am 3. Dezember 2020 haben Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Goslar, der Klosterkammer Hannover, der LIEMAK Immobilien GmbH sowie der ausführenden Firma Carsten Kreie Baumanagement GmbH dies offiziell gewürdigt.

Im nordöstlichen Stadtgebiet von Goslar am Brunnenkamp entwickelte die Klosterkammer gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen LIEMAK Immobilien GmbH das Wohngebiet auf dem rund sieben Hektar großen Areal. Auch Flächen zur Ansiedlung von Gewerbe stehen zur Verfügung. Die LIEMAK Immobilien GmbH hat Grundstücke mit und ohne Bestandsbebauung zum Kauf angeboten, die Flächen der Klosterkammer sind im Erbbaurecht vergeben worden.

Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk dankte allen Beteiligten und betonte, die Initialzündung zur Entwicklung des Geländes sei von der Klosterkammer Hannover ausgegangen. 147 Menschen wohnen derzeit im Fliegerhorst Ost, wie Dr. Oliver Junk erklärte, „davon ganz viele, die vorher nicht in Goslar gewohnt haben“. Die Entwicklung des Fliegerhorst Ost sei ein voller Erfolg.

Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas blickte an den Anfang zurück und berichtete: „Es war im Jahr 2012, da trafen wir uns auf diesem Areal das erste Mal.“ Damals war der große Erfolg der Mischform aus Miete und Verkauf noch nicht absehbar. „Ich war erstaunt, welch große Nachfrage es gab.“ Die Nachfrage überstieg die Zahl der Grundstücke. Heute sind alle Grundstücke verkauft und alle Mietwohnungen vermietet, wie Sylva Viebach, Geschäftsführerin der LIEMAK Immobilien GmbH, bestätigte. „Wir haben ebenfalls alle Erbbaurechte vergeben“, sagte Eva Götting, die zuständige Dezernentin aus der Abteilung Liegenschaften der Klosterkammer.

Das Areal sei ein gutes Beispiel dafür, wie verschiedene Behörden zusammenarbeiten, betonte Hans-Christian Biallas. „Hier funktioniert die Stadtverwaltung herausragend gut“, so der Klosterkammer-Präsident. Dem Urteil schlossen sich Geschäftsführer Carsten Kreie und Manfred Kreie von der ausführenden Baufirma an. Der Bauhof Goslar montiert nun die restliche Beschilderung. Anfang 2021 folgt die Pflanzung der vorgesehenen Bäume. (lah)